Wer?
Der neue Campus in Frankfurt ist ein Kooperationsprojekt
Von der Handwerkskammer zu Innungen, Verbänden und Organisation. Von Bund über Land zur Stadt und Schule. Wer die Akteure hinter dem Campus für berufliche Bildung aufzählen möchte, benötigt einen langen Atem.
Der Campus für berufliche Bildung ist ein Kooperationsprojekt. Den Kern bilden die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, die dort ihr neues Berufsbildungs- und Technologiezentrum errichtet, sowie die Stadt Frankfurt, die dort einen neuen Standort für die Philipp-Holzmann-Schule finden wird. Beide Partner eint der Wille, den Campus miteinander zu konzipieren und aufzubauen – und nicht nur nebeneinander ihre Pläne zu verwirklichen.
Bund, Land, Stadt und Kammer – alle ziehen an einem Strang
Eine wichtige Rolle bei der Umsetzung spielt das Land Hessen sowie der Bund. Dies gilt zum einen natürlich für die Finanzierung des Projekts, zum anderen aber auch bei der inhaltlichen Ausgestaltung, angefangen von den ersten Überlegungen zur Neugestaltung der beruflichen Qualifizierung bis hin zu konkreten Umsetzungsschritten. Denn wenn Kooperationen ermöglicht, Synergien umgesetzt und Lehrinhalte aufeinander abgestimmt werden sollen, setzt dies ein hohes Maß an partnerschaftlichem Miteinander aller relevanten Akteure voraus.
Offen für alle: Gemeinsam berufliche Bildung neu denken
Der Campus wird das Zentrum für berufliche Bildung in Frankfurt und Rhein-Main werden. Ziel ist, nicht alles selbst und neu zu machen, sondern Bewährtes zu bündeln, zu vernetzen und zu optimieren. Dafür werden schon frühzeitig alle bisherigen, aber auch neue Akteure – wie (Fach-)Hochschulen – in das Projekt eingebunden. Zu nennen sind hier beispielsweise Innungen und Fachverbände sowie diverse Beratungsstellen.