Wann?
Meilensteine von der ersten Idee bis zu Einweihung
Der Countdown läuft: Von der ersten Idee bis zur geplanten Fertigstellung werden rund zehn Jahre vergehen. Läuft alles nach Plan, werden voraussichtlich 2030 die ersten Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildenden den Campus betreten.
Die nächsten Meilensteine im Überblick: Nach der Freigabe des synergetischen Raumprogrammes durch den Magistrat der Stadt Frankfurt und durch die Fördermittelgeber der Handwerkskammer rückt der Architektenwettbewerb im Jahr 2025 als nächster wichtiger Schritt in den Fokus. Dieser soll kreative Entwürfe hervorbringen, die den Campus für Berufliche Bildung nicht nur funktional und modern, sondern auch zukunftsfähig gestalten.
Sommer 2025
Synergetisches Raumprogramm für den Campus entwickelt: Die Stadt Frankfurt und die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main haben in einer Reihe von Workshops die Bedarfe beider Institutionen vereint und in ein synergetisches Raumprogramm überführt. Das Ergebnis bildet die Grundlage für die weitere Planung. Im nächsten Schritt steht die Freigabe des synergetischen Raumprogramms durch den Magistrat der Stadt Frankfurt sowie die Freigabe durch die Fördermittelgeber der Handwerkskammer an.
Mai 2024
Fertigstellung des Raumprogramms für die Handwerkskammer und Einreichung beim Gutachter.
April 2024
Der Abriss des Grundstücks der HWK hat begonnen. Planmäßig soll die Freiräumung und Sanierung des Grundstücks für das gesamte Jahr 2024 andauern.
Oktober 2023
Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef sowie Kammerpräsidentin Susanne Haus, Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Riess und Bildungsdezernentin Sylvia Weber haben eine gemeinsame Absichtserklärung zur Schaffung des innovativen Campus Berufliche Bildung unterzeichnet.
Dezember 2022
Im Rahmen der Gutachterphase wurden im Dezember 2022 zwei grundlegende Meilensteine für die Bewilligung von Fördermitteln erreicht. So wurde eine Machbarkeitsstudie über die Weiterentwicklung des Berufsbildungs- und Technologiezentrums in Frankfurt zu einem modernen und zukunftsweisenden Campus für Berufliche Bildung fertiggestellt. Parallel dazu wurde intensiv an der Entwicklung des Schulungsprogrammes der HWK gearbeitet. Sowohl die Machbarkeitsstudie als auch das Schulungsprogramm wurden zum Jahresende dem Gutachter vorgelegt und damit die Gutachterphase vorangetrieben.
Frühjahr 2022
Die Handwerkskammer und die Stadt Frankfurt haben die ersten gemeinsamen Prozesse im Frühjahr 2022 gestartet. Im Rahmen von Workshops kamen Ausbilderinnen und Ausbilder mit den Lehrkräften der Philipp-Holzmann-Schule zusammen, um gemeinsam innovative Ideen für Kooperationsmöglichkeiten und -grenzen zu entwickeln. Auf der Grundlage der gemeinsam erarbeiteten Ideen sollen erste Kooperationsprojekte zwischen HWK und Berufsschule realisiert werden. Durch integrierte Planung von Beginn an, soll ein tragfähiges inhaltliches und räumliches Konzept für den neuen Campus für Berufliche Bildung entstehen.
September 2021
Neben der Vollversammlung der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main hat im September nun auch die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Frankfurt dem Kauf des Grundstücks zugestimmt. Der neue Campus für Berufliche Bildung wird im Nordwesten der Stadt errichtet. Das Gelände zwischen Westerbach- und Gaugrafenstraße im Frankfurter Stadtteil Rödelheim ist das ehemalige Firmengelände der Flintgroup GmbH und über 38.000qm groß. Basiskarte: © OpenStreetMap-Mitwirkende, www.openstreetmap.org/copyright
Februar 2021
Die Stadt Frankfurt und das Land Hessen unterzeichnen einen Grundstückstausch, in dem unter anderem festgelegt wird, dass das Gelände der Philipp-Holzmann-Schule künftig von der Goethe-Universität genutzt wird. Im Zuge dieser Diskussion, wird die Campus-Idee und der geplante Neubau der Schule im Nordwesten der Stadt erstmals öffentlich. Im Gespräch ist dafür das Firmengelände eines großen Druckfarbenherstellers, der sich verkleinern möchte.
Mai 2020
Gemeinsame Grundstücksauschreibung: Die Stadt Frankfurt am Main ruft via Anzeige Eigentümer von geeigneten Grundstücken auf, sich bei ihr zu melden. Gesucht wird ein mindestens 35.000 Quadratmeter großes Areal, auf dem ein „Schulcampus mit einer Berufsschule für Bau und Handwerk sowie einem Handwerkszentrum mit angeschlossenem Internat“ errichtet werden soll.
Herbst 2019
Vorstellung und Diskussion der Idee eines Berufsbildungs-Campus‘ in den Gremien der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und der Stadt Frankfurt am Main anhand des Grundlagenpapiers „Berufliche bildung neu denken“
Ende 2018
Erste Konzeptüberlegungen: Wie muss sich berufliche Bildung weiterentwickeln? Welche Herausforderungen stellen sich bei der Ausbildung der Handwerkerinnen und Handwerker? Und wie könnten die Antworten aussehen? Erste Gespräche zwischen Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und der Stadt Frankfurt am Main.