Warum?

Die Welt im Wandel: Herausforderungen sehen und annehmen

Das Handwerk – und damit die duale Ausbildung – muss sich verändern, um den Aufgaben von morgen und übermorgen gerecht zu werden. Kopf in den Sand stecken funktioniert nicht!

Die Ausbildung im Handwerk wurde in den vergangenen Jahrzehnten und Jahrhunderten stets fort- und weiterentwickelt, um auf neue Begebenheiten zu reagieren. Die Geschwindigkeit und das Ausmaß dieser Veränderungen haben in der jüngeren Vergangenheit jedoch enorm zugenommen. Selbst wenn die Handwerkskammern mit ihren Bildungseinrichtungen ebenso wie die berufsbildenden Schulen alles dafür tun, auch diesem Veränderungsdruck gerecht zu werden, ist zu bilanzieren, dass dies zuletzt nicht immer und vollumfänglich gelingen konnte.

Ein halbes Dutzend Herausforderungen, die zu meistern sind

Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main hat deshalb zunächst einige „Problemlagen“ und Herausforderungen identifiziert, mit denen sich handwerkliche Bildungseinrichtungen auseinandersetzen und für die Lösungen gefunden werden müssen:

Digitalisierung

Die Arbeitswelten verändern sich im Zuge der technologischen Entwicklung dramatisch. Das bedeutet: neue Produkte, Prozesse und Geschäftsmodelle sowie eine neue Kommunikation und Produktion.

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Komplexität

Gewerke müssen – smart – zusammenarbeiten und sich zunehmend vernetzen. Doch damit verbunden sind ganz neuen Kompetenzanforderungen, die auch gelehrt werden müssen.

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Nachhaltigkeit

Die Notwendigkeit, die langfristigen Konsequenzen des eigenen Tuns in den Blick zu nehmen und entsprechend zu handeln, ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Auch für das Handwerk.

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Gesellschaftlicher Wandel

Mit dem demografischen Wandel verändern sich auch die Zielgruppen von Bildungsstätten. Darauf müssen diese reagieren, um den damit verbundenen neuen Anforderungen gerecht zu werden.

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Synergien

Um die neuen Herausforderungen meistern zu können, sind neue Formen der Zusammenarbeit und der Verzahnung unterschiedlicher Akteure nötig. Auch das ist eine Herausforderung!

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Wissensvermittlung

Bücher, Tafel, Frontalunterricht sowie Hammer, Zange, Schraubenzieher: das Wissen von heute kann jungen Leuten nicht mehr so vermittelt werden wie vor 100 Jahren.

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